DIE ZEIT, 16.5.2024
VIER VON 48 SCHICKSALEN
„Meine Klasse. Wer hat überlebt???“ Ein Foto und seine Geschichte: Wie Historikerinnen und Studierende der Uni München die Lebenswege 48 jüdischer Kinder rekonstruierten. Lesen Sie hier, was aus den Münchner Drittklässlern Sara, Bertel, Sigi und Kurt wurde
➔ zum Text (mit Julia Schneidawind)
LÄNDERPORTRÄT: ISRAEL
START-UPS, SIEDLER UND „SMARTE PAZIFISTEN“
Israels Metropole Tel Aviv gilt als Vorposten des Westens im Nahen Osten – die „Start-up Nation“ zeigt hier ihr innovatives Gesicht, die Club-Szene gilt als legendär, das Sprachen-Wirrwarr auf den Straßen zeugt von Immigration und touristischem Erfolg. In der Stadt am Mittelmeer werden die Spannungen im Land und an seinen Grenzen oftmals verdrängt. Dabei ist Israel auch Sderot, direkt am Hamas-regierten Gaza-Streifen. Es ist der Schweinefleisch produzierende Kibbuz im Norden, es ist Haifa, wo die Glaubensgemeinschaft der Baha’i ihr religiöses Zentrum hat, es ist die jüdische Siedlung Ariel im Westjordanland, deren Bewohner israelische Staatsbürger sind. Und natürlich ist es Jerusalem, die Heilige Stadt, in der seit nunmehr zwei Jahren die sogenannte „Messer-Intifada“ ihre Opfer findet.
IN: EINSICHTEN & PERSPEKTIVEN, 3/2017
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Foto: Kristina Milz