LÄNDERPORTRÄT: PALÄSTINA
IM OSTEN NICHTS NEUES?
Mehrere Jahrzehnte beherrschte der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern die europäischen Schlagzeilen über den Nahen Osten. Seit 2011 steht er im medialen Schatten des sogenannten „Arabischen Frühlings“ und dessen Folgen: Der Krieg in Syrien und der Terror des selbsternannten „Islamischen Staates“ (IS) in den Nachbarländern verdrängten den bisher als am wichtigsten erachteten Konflikt im Nahen Osten von der Agenda des Westens. Die Entwicklung im „Heiligen Land“ findet der aufmerksame Zeitungsleser derzeit eher in den Randspalten. Eines vernachlässigt die Berichterstattung über Israel und Palästina dabei damals wie heute: Auf beiden Seiten leben nicht nur Kontrahenten eines Konflikts, sondern vor allem Menschen, die versuchen, ihren Alltag zu meistern. In diesem Porträt soll es um die Menschen in Palästina gehen: um die Bürger eines Staates, der offiziell nicht existiert.
IN: EINSICHTEN & PERSPEKTIVEN, 4/2016
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PALÄSTINENSISCHE SATIRE
DER PROPHET LIEBT NICHT
Mohammad Saba’aneh zeichnet den herzlichen Islam. Trotzdem bekommt er dafür Ärger mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas.
IN: TAZ, 4.5.2015
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PRESSEFREIHEIT IN PALÄSTINA
DIE KRUX MIT DEN KARIKATUREN
Die Meinungen über die vermeintliche Mohammed-Karikatur des Künstlers Mohammad Saba’aneh beschäftigten sogar den Präsidentenpalast – und zeigen, wo die Meinungsfreiheit in den Palästinensergebieten an ihre Grenzen stößt.
IN: ZENITH.ME, 7.5.2015
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Foto: Kristina Milz