DIE ZEIT, 16.5.2024
VIER VON 48 SCHICKSALEN
„Meine Klasse. Wer hat überlebt???“ Ein Foto und seine Geschichte: Wie Historikerinnen und Studierende der Uni München die Lebenswege 48 jüdischer Kinder rekonstruierten. Lesen Sie hier, was aus den Münchner Drittklässlern Sara, Bertel, Sigi und Kurt wurde
➔ zum Text (mit Julia Schneidawind)
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 23.10.2023
REPUBLIK DER HUTBÜRGER
Zum Unmut des türkischen Präsidenten Erdoğan wird Staatsgründer Atatürk in der Türkei bis heute verehrt wie kein anderer. Und auch hierzulande können sich erstaunlich viele auf Mustafa Kemal als positive Referenz einigen – dabei hatte dieser vor hundert Jahren mit der Gründung der Repubik nicht etwa eine Demokratie errichtet, sondern vielmehr eine Diktatur der Bürgerlichkeit.
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DIE ZEIT, 6.7.2023
WEST-ÖSTLICHER WIDERSTAND
Vor 80 Jahren wurde Kurt Huber hingerichtet, der einzige Professor im Widerstandskreis der Weißen Rose. In Deutschland steht das Andenken an ihn im Schatten der Geschwister Scholl. Dank eines seiner Studenten ist Huber heute dennoch eine prominente Figur – in Südkorea.
➔ zum Text (mit Benedikt Sepp)
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 5.12.2022
EIN OFFIZIER UND PAZIFIST
Der heute vergessene bayerische Major Franz Carl Endres war 1922 eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Liga für Menschenrechte. Seine Lebensgeschichte ist erstaunlich: Er galt als soldatisches Ausnahmetalent und Held von Gallipoli, dann wurde er zum Menschenrechtsaktivisten.
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FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, 11.4.2022
OPERATION RACHE
Vor hundert Jahren erschossen in Berlin zwei junge Armenier die Kriegsverbrecher Cemal Azmi und Bahattin Schakir. Sie wollten den Genozid an ihrem Volk rächen, den die türkische Regierung während des Weltkriegs verantwortet hatte. Das Attentat öffnet den Blick auf eine überaus vieldeutige deutsch-türkische Geschichte.
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Titelfoto: Kurt Huber-Relief in Gräfelfing (Kristina Milz)